lecture

2020

Update: E-learning Alternative because of Covid 19 measures 

(Performance Lectures)
2019/2020
Kunstgeschichte als Kulturwissenschaft
2019/20 Wiener Kunstschule, immer Dienstags 16:30–18:30 Uhr
Volkshochschule Ottakring, Mittlerer Saal, Ludo-Hartmann-Platz 7
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Grundlagen und Anforderungen an die Semesterarbeit 


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Links zu  Infos + Materialien früherer Vorlesungen:

2016/17
Kunstgeschichte
VO Kunstgeschichte als Humanwissenschaft
Hier geht es um einen informierten Einblick in die Entwicklung der Kunst und des künstlerischen Denkens im europäischen Raum. Der Schwerpunkt liegt auf dem Verständnis von Kunstgeschichte als einer Humanwissenschaft und auf der Kritik am Eurozentrismus, der dieser Vorstellung innewohnt.


Kriterien für die Arbeit + die Beurteilung in Kunstgeschichte UND Aktuelle Strömungen + Tendenzen


SoSe 2016
 

Morphologie
VO: Form und Funktion
Diese Vorlesung erarbeitet einen Überblick über den Bedeutungswandel der Begriffe Form und Funktion in der europäischen Moderne. Der Fokus liegt auf dem Verständnis der sozialen und politischen Rahmenbedingungen künstlerischer Avantgarde und der Frage nach einer Autonomie der Kunst.


Literatur: Vorschläge zur weiterführenden Forschung

Allgemein
Ernst Gombrich: Geschichte der Kunst (1950)
Erwin Panofsky: Sinn und Deutung in der bildenden Kunst, (1955)
Hans Sedlmayr: Epochen und Werke: Gesammelte Schriften zur Kunstgeschichte (1959)
Martin Kemp (Hg.): DuMont. Geschichte der Kunst (2007)
Hans Belting (Hg.): Kunstgeschichte. Eine Einführung (2008)

Studien
 
John Berger (2005): Das Kunstwerk. Über das Lesen von Bildern. Berlin: Wagenbach.
John Berger u.a.: Sehen. Das Bild der Welt in der Bilderwelt. Hamburg: Rowohlt 1992
Erwin Panofsky: Einführung. Kunstgeschichte als geisteswissenschaftliche Disziplin, in: ders.: Sinn und Deutung in der bildenden Kunst, S.7–35, Köln: DuMont 1996 (1955).
Burke, Peter 2005: Was ist Kulturgeschichte? Frankfurt a. M. (Suhrkamp Verlag).
Gombrich, Ernst 2002: Kunst und Fortschritt. Wirkung und Wandel einer Idee [1978], Köln  (Dumont Verlag).
Belting, Hans (2004): Bild und Kult. Eine Geschichte des Bildes vor dem Zeitalter der Kunst. München: C.H. Beck

Gegenwartskunst
Holert, Tom (2000): Bildfähigkeiten. Visuelle Kultur, Repräsentationskritik und Politik der Sichtbarkeit, in: Holert, Tom (Hg.): Imagineering. Visuelle Kultur und Politik der Sichtbarkeit, Köln.
Gerald Raunig: Kunst und Revolution. Künstlerischer Aktivismus im langen 20. Jahrhundert, Wien: Turia + Kant 2005
O´Doherty, Brian 1996: In der weißen Zelle, Berlin (Merve Verlag).

Fotografie
Barthes, Roland (1989): Die helle Kammer. Bemerkung zur Photographie, Frankfurt a. M. 

Benjamin, Walter (1977): Kleine Geschichte der Photographie, in: ders.: Das Kunstwerk im Zeitalter seiner technischen Reproduzierbarkeit, Frankfurt a. M. (Suhrkamp Verlag)
Kracauer, Siegfried (1985): Fotografie, in: ders.: Theorie des Films. Die Errettung der äußeren Wirklichkeit, Frankfurt a. M. (Suhrkamp Verlag)
Sontag Susan (2003): In Platons Höhle, in: dies.: Über Fotografie, Frankfurt a. M. (Fischer Verlag)

Theorie
Benjamin, Walter: Das Kunstwerk im Zeitalter seiner technischen Reproduzierbarkeit, Frankfurt a. M. (Suhrkamp Verlag)
Langer, Susanne K. (1987): Philosophie auf neuem Wege. Das Symbol im Denken, im Ritus und in der Kunst. Frankfurt a.M.
Pierre Bourdieu, Alain Darbel: Die Liebe zur Kunst. Europäische Kunstmuseen und ihre Besucher. Konstanz 2006
Peter Gorsen: Kunst und Krankheit. Metamorphosen der ästhetischen Einbildungskraft. Frankfurt am Main 1980


Bestimmungen fürs Orientierungsjahr 15/16

Grundlagen des wissenschaftlichen Arbeitens

Ben Voutier: Kunst ist ein Wort (1970)
"... art in our world has become, for good or ill a reflective pursuit. Every picture painted, every sculpture made relates to the past and aims at the future. No artist today wants to do what has been done before. You may regret the cult of originality, but whether you do or not, you cannot combine it with a rejection of art history. It is only meaningful within history. And so, of course, is that overworked concept of the protest, of the revolution, of the manifesto. Art today is a cumulative, a continuous activity and does not allow the artist to opt out of the history of art." E. H. Gombrich